Practical applications of exercise physiology. Experience of the Institute of Sports' Science of CONI

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Praktische Anwendungen der Leistungsphysiologie. Die Erfahrungen des Instituts für Sportwissenschaft des CONI in Rom
Autor:Faina, M.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:56 (2003), 2, S. 77-83, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200608001944
Quelle:BISp

Abstract

Das sportwisssenschaftliche Institut des nationalen olympischen Komitees von Italien wurde in den sechziger Jahren begründet und gliedert sich heute in drei Abteilungen: Medizin, Psycho-logie und Physiologie und Biomechanik. Die Leistungsphysiologie hat das Ziel, das Verhalten des Organismus unter körperlicher Belastung zu untersuchen. Für die sportliche Leistungsfä-higkeit sind diese Untersuchungen von zentraler Bedeutung, da sie die Kriterien und Grenzen der Leistung definieren und damit die Grundlage für die Trainingsplanung bilden. Die Untersu-chungen werden zumeist mit komplexen Methoden durchgeführt, die die Anwendung in der Praxis tendenziell erschweren. Es gibt folglich ein Bedürfnis, die Theorie in Praxis zu überset-zen, also die Übertragung vom Labor ins Feld zu realisieren, damit Sportler und Trainer mit den Ergebnissen der Laborforschung arbeiten können. Im römischen Institut sind die Analysen mit dem Ergometer seit langem weiter entwickelt worden, jedoch muss berücksichtigt werden, dass auch die beste Ergometerbelastung nicht mit der Wettkampfbelastung identisch ist. Einige Beispiele aus Sportarten, in denen die Ausdauerbelastung zentral ist – wie dem Rudern oder dem Radsport – belegen diese Einschätzung, wobei diese im Vergleich zu Mannschaftssport-arten sehr gut erforscht sind. Verschiedene Methoden wie der Sprungtest nach Bosco oder der so genannte Leg Press Test bewerten die Muskelkraft der unteren Extremitäten. SaSch