Abstract

An einem noch relativ unbedeutenden Standort, jedoch mit Potential für Wirtschaftswachstum, wurden auf einer Fläche von 283.290 Quadratmetern zwei Hallen, eine Sport-, und eine Messe- und Veranstaltungshalle errichtet, die vor allem die kulturelle Entwicklung des Großraums Rouen aufgreifen. Beide Gebäudehallen sind so konzipiert, dass vielfältige Nutzungsmöglichkeiten erreicht werden können. Die Messehalle (200-m-lang) setzt sich aus einer einfachen Konstruktion mit einem leicht gewölbten Dach zusammen. Bei der 100-m langen konzentrischen geformten Sport- und Konzerthalle wurde die „klassische Hallenform“ durch eine leichte „Asymmetrie“ in der Bestuhlung verändert. Die Asymmetrie bietet dabei den Vorteil, dass die Halle je nach Veranstaltungsprogramm in drei kleinere Einheiten umgewandelt werden kann. Die architektonische Leistung des Bauwerks wurde von der Jury des IOC/IAKS mit der Goldmedaille prämiert. -lem-