Erworbene Querschnittlähmungen und angeborene Querschnittsyndrome („Spina bifida“) in Hippotherapie und Behindertensport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fieger, Susi
Erschienen in:Therapeutisches Reiten
Veröffentlicht:30 (2003), 1, S. 10-18, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0942-7546
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200603000277
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt, dass bei der traumatischen Querschnittlähmung und der angeborenen „Spina bifida“ mit Querschnittlähmung - trotz der Vergleichbarkeit der Behinderung – sowohl in Bezug auf die einzelnen Probleme der Patienten, als auch bezogen auf die Inhalte unterschiedliche reiterliche Zielsetzungen in der Hippotherapie zum Ausdruck kommen. Folgende Typen von Querschnittlähmungen werden zunächst vorgestellt: 1. „Spina bifida“ mit nahezu kompletter Parese und mit Gehfähigkeit“; 2. Traumatische Querschnittlähmung mit Halsmarkschädigung komplett und inkomplett sowie relativ hohe Paraparesen und Paraparesen unterhalb Th 12). Je nach Befundlage (Symptomatik) beschreibt Verf. für beide Behinderungsformen Methodik und Zielsetzung der reiterlichen Förderung in der Hippotherapie. Diese reichen von der Koordinationsschulung der Rumpfaufrichtung über eine Verbesserung der Stuhlgangsfunktion bis hin zum funktionellen Muskelaufbau. Die Behandlungsformen unterscheiden dabei zwischen gehfähigen und nichtgehfähigen Patienten. Lemmer