Die Behandlung querschnittgelähmter Patienten in der Hippotherapie
Autor: | Wagner, Corinna |
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Erschienen in: | Therapeutisches Reiten |
Veröffentlicht: | 30 (2003), 1, S. 7-10 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0942-7546 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200603000276 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zu den charakteristischen Symptomen einer Querschnittslähmung zählen folgende Merkmale: motorische und sensible Ausfälle sowie vegetative Störungen (Funktionsstörungen der Atmung, des Magen-Darmtraktes und der Thermoregulation, aber auch Dekubitus und muskuläre Dysbalancen). Neben der Klassifikation (Ausmaß der Schädigung des Rückenmarks bis zur Läsion) erläutert Verf. zunächst Ursachen und Gefahrenpotentiale (Infektionen, Thrombosen) bei Querschnittslähmungen. Folgende Behandlungsmöglichkeiten der Hippotherapie werden unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Funktionsstörungen beschrieben: 1. „Spatiksenkung“; 2.“Adäquates Wahrnehmungstraining“; 3. „Alternierende Aufforderung von Anspannung und Entspannung der Muskulatur“; 4. „Aufrichtung und Haltungsverbesserung“; 5. „Fehlhaltungen auflösen“; 6. „Motivationsschub während der Langzeittherapie“. Darüber hinaus erläutert Verf. allgemeingültige Kontraindikationen für die Hippotherapie sowie Sicherheitsaspekte bei der Durchführung der reittherapeutischen Behandlung. Lemmer