Vom Greifen zum Begriff. Die Bedeutung der Bewegung für die Sprachentwicklung
Autor: | Kuhlenkamp, Stefanie |
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Erschienen in: | Therapeutisches Reiten |
Veröffentlicht: | 2005, 3, S.14-17, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0942-7546 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200603000270 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die Sprachentwicklung bei Kleinkindern nicht als „passiver“ und isolierter „Reifungsprozess“ vollzieht, sondern sich aus der Interaktion mit den kommunizierten Bewegungserfahrungen entwickelt. Die Untersuchungsergebnisse untermauern zugleich die „sprachlich-kommunikativen Kompetenzen“ der ganzheitlichen Entwicklungsförderung im heilpädagogischen Reiten und Voltigieren. Verf. erläutert zunächst den „Kausalzusammenhang“ von Sprache und Bewegung, um dann am Beispiel folgender ausgewählter entwicklungs-psychologischer Aspekte dieses gemeinsame Zusammenspiel näher zu beleuchten: „Sprachproduktion“, „Körper und Sprache“, „Handlung und Sprache“, „Greifen und Sprache“. Auf dieser Grundlage erfolgt schließlich die Betrachtung der Sprachentwicklung unter dem Blickwinkel von „Bewegung“, „Handlung“ und „Interaktion“ („tonischer Dialog“, „früher dyadischer Dialog“, „Pseudo-Dialog“, „Trianguläre Handlungen“, „Triangulärer Blick“. Lemmer