„Tastes a bit funny“. Naturrasen vs. Kunstrasen
Englischer übersetzter Titel: | "Tastes a bit funny..." Natural grass vs. artifical turf |
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Autor: | Bühlbecker, Johannes; Meinel, Klaus |
Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
Veröffentlicht: | 39 (2005), 2, S. 54-61 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200507001639 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Erstmals ab der Saison 2005/2006 dürfen in den europäischen Fußball-Club-Wettbewerben Partien auch auf Kunstrasen durchgeführt werden. Der Entscheidung waren umfangreiche Tests hinsichtlich der funktionalen und sportlichen Eigenschaften des Kunstrasens vorausgegangen. Insbesondere Länder mit strengen Wintern oder großer Hitze und Feuchtigkeit soll diese Regelung helfen, ihren Wettkampfbetrieb in den entsprechenden Jahreszeiten aufrecht zu erhalten. Die UEFA und die FIFA haben ein gemeinsames Handbuch erstellt, welches festlegt, welche Anforderungen ein Kunstrasen zur Durchführung von Fußballwettbewerben erfüllen muss. Dieses kann von den Internetseiten beider Verbände heruntergeladen werden. Da Fachleute unterschiedlicher Meinung über die Frage nach der Wirtschaftlichkeit von Kunst- oder Naturrasenfeldern sind, wird für beide Belagstypen nach den Kriterien „Baukosten“ (Investitionskosten), „Belastungsdauer“ und „Nutzungsintensität“, „Pflege- und Unterhaltskosten“ eine vergleichende Kosten-Nutzen-Analyse vorgenommen. Lemmer