Zentralstation Leipzig. Die gebäudetechnischen Anlagen: allzeit bereit für Fußball und Co.
Englischer übersetzter Titel: | Leipzig Central Stadium. Building services for football and more |
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Autor: | Müller, Thomas; Siegemund, Stefan |
Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
Veröffentlicht: | 39 (2005), 2, S. 48-53 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200507001638 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Seit Mai 2003 ist der größte Teil des neuen Leipziger Zentralstadions in Betrieb. Ausgehend von der Überlegung, dass die Arena auf absehbare Zeit nach der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland für den Bundesliga-Fußball nicht genutzt werden kann (die dort ansässigen Vereine spielen in unterklassigen Ligen), muss der Betreiber das 100 Millionen-Euro-Projekt wirtschaftlich über die „Durststrecke“ bringen. Daher ist für Veranstaltungen aller Art (Sportereignisse, Konzerte, „Groß-Events“) der „Stand-by-Betrieb“ der Anlage (gebäudetechnische Funktionen) sicher zu stellen. Eine wesentliche Bedeutung kommt der Gebäudeautomation (vernetzte „Intelligenz“) zu, welche die „Bereithaltungskosten“ niedrig halten soll. Verf. erläutern die Funktionsweisen folgender betriebstechnischen Anlagen des Stadions: Wärmeerzeugung, Heizungsanlagen, Trinkwassererwärmung, Rasenheizung, Kälteerzeugung. Lemmer