Das Runde muss in das Eckige. Die LTU Arena in Düsseldorf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Französischer übersetzter Titel:La géométrie des formes. L aréne LTU des Düsseldorf
Spanischer übersetzter Titel:Hay que enduadrar to esférico. El gran espacio "LTU arena" en Dusseldorf
Englischer übersetzter Titel:Squaring the circle. The LTU arena in Düsseldorf
Autor:Knöbel, Peter; Pszczulny, Zbigniew
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:39 (2005), 2, S. 25-32
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200507001633
Quelle:BISp

Abstract

Die neue „LTU-Arena“ in Düsseldorf ersetzt das alte „Rheinstadion“, welches 1926 als Leichtathletikstadion errichtet, 1972 zur Fußball-WM sowie 1988 zur Fußball-EM umgebaut wurde. Die architektonische Konzeption der Multifunktions-Arena folgt im Sinne der Fußballweisheit „Das Runde muss in das Eckige“ einer „sichtbar spannungsreichen Überlagerung von Rechteckformen (transparente Screenfassade aus Aluminium-Profilen) und gerundeten Innenbaukörpern (Tribünenrund)“. Die Lichtprojektion auf der Fassade (vor allem in den Abend- und Nachtstunden) soll einen animierende Ferneffekt mit hoher „Bildwirkung“ erzielen. Beim Tribünenbauwerk handelt es sich um eine „klare Zwei-Rang-Konzeption“. Das Zuschauerfassungs-vermögen beläuft sich auf maximal 51.000 Sitzplätze bei Fußballveranstaltungen und maximal 65.000 Zuschauerplätzen bei Konzert-Events. Das Dach des Stadions (Stahlkonstruktion), welches in 30 Minuten geöffnet und geschlossen werden kann, ist 235 m lang, 201 m breit und 80 Tonnen schwer. Die Arena erfüllt die FIFA-Anforderungen an eine moderne Fußball-Arena mit optimalen Sichtlinien von den Zuschauerrängen bis zu den Seitenlinien. Durch eine perforierte „schallabsorbierende“ Dacheindeckung werden optimale Klangbilder bei Konzertveranstaltungen erreicht. Lemmer