Die soziale Einbindung von Sportlern und Computernutzern - Ergebnisse einer Längsschnittstudie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Burrmann, Ulrike
Erschienen in:Sport im Kontext von Freizeitengagements Jugendlicher : aus dem Brandenburgischen Längsschnitt 1998-2002
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 353-362, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200506001508
Quelle:BISp

Abstract

Die Längsschnittstudie (Brandenburgische Jugendsportsurvey“) nimmt folgende zwei völlig gegensätzliche Freizeitbeschäftigungen von Jugendlichen ins Blickfeld: die in einem geselligen Rahmen („Peer-Groups“/Sportverein) „sozial integrierten“ und aktiven Heranwachsenden und die „sozial-isolierten Computerfreaks“, die nur zu Hause vor ihren Bildschirmen sitzen. Für diese kontrastierende Typisierung werden empirische Anhaltspunkte gesucht, die entweder die oben genannten Verhaltensweisen stützen oder widerlegen. Als „soziale Indikatoren“ werden „Interaktionsmuster“ herangezogen, welche mit dem Sportaktivität und PC-Nutzung verknüpft sind. Differenziert wird zwischen der Zugehörigkeit zu „informellen“ und „organisierten“ Gruppen und zwischen der „sozialen Ausprägung des Selbstkonzepts“. Die Untersuchung (1998-2002) wurde mittels einer Befragung durchgeführt. Lemmer