Effekte des Sporttreibens auf die Entwicklung von Kontrollüberzeugungen
Autor: | Burrmann, Ulrike |
---|---|
Erschienen in: | Sport im Kontext von Freizeitengagements Jugendlicher : aus dem Brandenburgischen Längsschnitt 1998-2002 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 341-351, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200506001507 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Unter „Kontrollüberzeugungen“ werden kognitive und „emotional gefärbte“ Erwartungen verstanden, welche die eigene Handlung steuern. Ebenso wie das „Selbstkonzept“ können Kontrollüberzeugungen als ein Baustein von „Identität“ und als „innere Ressource“ angesehen werden. Ob bestimmte Ereignisse auf die eigene Initiative und auf die eigenen Kompetenzen („internale Kontrollüberzeugungen“) oder aber auf äußere Umstände („externale Kontrollüberzeugungen“) zurück geführt werden, hängt jeweils von der subjektiven Zielsetzung ab. Es wird die Frage untersucht, ob die Beteiligung von Jugendlichen am Sport oder am vereinsorganisierten Sport deren Entwicklung von „internalen Kontrollüberzeugungen“ unterstützt („Sozialisationshypothese“) oder ob sportlich aktive Jugendliche bereits über “internale Kontrollüberzeugungen“ verfügen. Befragt (Fragebogen) wurden hierzu Heranwachsende im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung („Brandenburgische Jugendsportsurvey“) über einen Zeitraum von 4 Jahren (1998-2002). Lemmer