Effekte des Sporttreibens auf die Entwicklung des Selbstkonzeptes von weiblichen und männlichen Jugendlichen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Burrmann, Ulrike
Erschienen in:Sport im Kontext von Freizeitengagements Jugendlicher : aus dem Brandenburgischen Längsschnitt 1998-2002
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 313-340, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200506001506
Quelle:BISp

Abstract

Der kausale Zusammenhang zwischen Sportaktivität und Selbstkonzept bei Jugendlichen wurde in bisherigen Studien nur unzureichend untersucht. Ziel des vorliegende Forschungsberichtes ist es daher, die Effekte des Sporttreibens auf die „Selbst-Konzept-Entwicklung“ von Jugendlichen genauer zu analysieren. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass regelmäßiges Sporttreiben vor allem das Körperbild sowie „das soziale Selbstkonzept“ der Jugendlichen in den „Peers“ positiv beeinflusst. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage nach den unterschiedlichen „extrasportiven Sozialisationseffekten des Sports. Zunächst wird allgemein die Frage untersucht, ob das jugendliche Sportengagement überhaupt einen Beitrag zu einem positiven Selbstkonzept leisten kann („Sozialisationshypothese“). Anschließend soll geklärt werden, welche „Selbstkonzept-Merkmale“ generell und/oder durch die Beteiligung am Sport und durch eine Mitgliedschaft in einem Sportverein positiven Einfluss auf die Jugendlichen nehmen. Die Untersuchung (Fragebogen) greift auf Daten des „Brandenburgischen Jugendsportsurvey“ (1998-2002) zurück. Lemmer