Engagements im Sport und in der Musik: Ein Vergleich
Autor: | Baur, Jürgen; Burrmann, Ulrike |
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Erschienen in: | Sport im Kontext von Freizeitengagements Jugendlicher : aus dem Brandenburgischen Längsschnitt 1998-2002 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 299-312, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200506001505 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Musizieren (ein Instrument spielen) setzt ebenso wie die Ausübung einer Sportart das Üben und Trainieren voraus, wenn man sich an der jeweiligen Aktivität kompetent beteiligen will. Beide Aktivitäten verlangen spezifische Koordinationsleistungen, um sie in die Lebensführung einzubinden. Aufgrund dieser gemeinsamen Voraussetzungen hat die „Brandenburgische Jugendsportsurvey 2002“ beide Engagements anhand folgender Hypothesen vergleichend untersucht: 1. Das Engagement im Sport ist ebenso zeitaufwendig wie das in der Musik! 2. Sportaktivitäten werden von mehr Jungen als Mädchen betrieben, bei der Musikbeteiligung ist es genau umgekehrt! 3. Gegenüber dem Sportengagement findet das Musizieren in bildungshöheren Familien statt! 4. Regionale Disparitäten spielen bei beiden Engagements eine wichtige Rolle! 3. Eine aktive Beteiligung an der Musik ist nicht so weit verbreitet wie das Sportengagement! Die vergleichende Untersuchung nimmt Bezug auf eine querschnittliche Erhebung von SchülerInnen einer 10. Klasse aller Schulformen. Lemmer