Zur sportpsychologischen Arbeit mit der Damen Hockey Nationalmannschaft Hockey

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Esser, Axel
Erschienen in:Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams 2004 : Erfahrungsberichte - Erfolgsbilanz - Perspektiven ; ausgewählte Beiträge anlässlich des Workshops "Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams für Athen 2004" am 25. November 2004 in Bonn
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, 38-48
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200506001363
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Weltmeisterschaft im australischen Perth 2002 belegte die Damen Hockey Nationalmannschaft den siebten Platz und blieb damit weit hinter den gesetzten Erwartungen zurück. Zu Beginn des Jahres 2003 wurde die Mannschaft für die im gleichen Jahr stattfindende EM in Barcelona neu formiert. Die vereinbarte Zusammenarbeit mit einem professionellen Sportpsychologen bis zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde mit folgenden Erwartungen verbunden: Spiel managen, Vermittlung eines stabilen Selbstvertrauens in die eigene Leistungsfähigkeit, Umgang mit Erwartungsdruck, selbstbewußtes Auftreten, verantwortliche Einstellung zur Mannschaft (Teambildung), Offenheit und positives Denken, engagierte Mitarbeit. Bei der Europameisterschaft belegte die Mannschaft den dritten Platz, bei der Champions-Challenge in Italien erreichte sie den ersten Platz und bei den Olympischen Spielen in Athen errang sie schließlich die Goldmedaille. Über den Verlauf dieses Zeitraums stellt Verf. die Vorgehensweise der einzelnen psychologischen Betreuungsmaßnahmen vor. Lemmer