Kälteschäden beim Wintersport
Autor: | Jakob, E.; Schneider, U. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 56 (2005), 2, S. 50-51, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200504000829 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Erkrankungs- und Verletzungsrisiko des gesunden und fitten Sportlers ist in der Kälte gering. Die Prävention von Hypothermie und Erfrierung erfolgt durch Wärmeproduktion bei Bewegung, denn 75 % der verbrauchten Stoffwechselenergie werden als Wärme abgegeben. Wärmeverluste werden durch entsprechende Kleidung sowohl während als auch nach Belastung vermieden. Die belastungsbedingte Thermoregulation sistiert mit Beendigung der körperlichen Anstrengung, Frieren und Erfrieren muss mit wärmender Kleidung verhindert werden. Leistungssport sollte nicht betrieben werden, wenn es kälter als -20°C ist. Koronarkranke und ältere Menschen sind frühzeitig auf die Gefährdung in der Kälte hinzuweisen. Besondere Aufmerksamkeit verlangen Diagnose und Therapie des Anstrengungsasthmas. Verf.-Referat