Olympische Spiele 2012 – Ohne Leipzig. Zur Nähe von Sieg und Niederlage und deren Bewältigung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haag, Herbert
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:45 (2004), 1, S. 3-9
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200502000420
Quelle:BISp

Abstract

Am 18.Mai 2004 verlor die Stadt Leipzig ihren Ausscheidungswettkampf für die Austragung der Olympischen Spiele 2012 gegen die Städte Paris, Moskau, Madrid, London und New York. Verf. meint, dass diese für Leipzig negative Entscheidung durch das IOC jedoch mit der Verpflichtung verbunden ist, nebst den Gründen, die letztlich zu einer Absage führten, im Sinne einer Niederlagenbewältigung auch positiv über die Zukunft der Olympischen Spiele und der Olympischen Bewegung in Deutschland nachzudenken. Für das Verstehen der Gegenwart und das für das künftige Gestalten von Olympischen Spielen in Deutschland befasst sich Verf. zunächst noch einmal kurz mit den wesentlichen Bewerbungskriterien Leipzigs. Aus heutiger Sicht werden noch einmal zwei Bereiche näher beleuchtet: das Abstimmungsergebnis und die Stellungnahmen der hauptverantwortlichen Personen zum Entscheidungsergebnis vom 18. Mai 2004. Mit Blick auf die Zukunft untersucht Verf. schließlich die Frage, was die Bundesrepublik Deutschland von „Leipzig 2012“ lernen kann. Lemmer