Vereins- versus Ligainteresse bei der Optimierung des Sportrechtemarketings

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Holzhäuser, Wolfgang
Erschienen in:Sport im Fernsehen : zwischen gesellschaftlichem Anliegen und ökonomischen Interessen
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2004, S. 15-28, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200502000406
Quelle:BISp

Abstract

Verf. unternimmt den Versuch, die „Zielkonflikte“ bei der TV-Vermarktung eines Produktes „Liga“ näher zu beschreiben. In diesem Zusammenhang werden zunächst Vereinsinteressen, das Vereinsrechts sowie die Interessen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) untersucht und anhand eines aktuellen Beispiels aus der Fußball-Bundesliga (Bayern München) verdeutlicht. In einem weiteren Schritt erläutert Verf. die Positionen der Bundesliga-Vereine auf der einen Seite und die des Verbandes (DFL) auf der anderen Seite bei der allgemeinen Vermarktung. Nach welchem Schlüssel die Verteilung der TV-Einnahmen durch die gemeinsame mediale Vermarktung auf die Bundesliga und auf die 2. Bundesliga verteilt wird, schildert Verf. in einem weiteren Kapitel. Anschließend geht Verf. auf die Vertragsrechte bei der TV-Vermarktung näher ein. Schließlich wirft Verf. einen Blick auf das Verfahren der EU-Wettbewerbskommission, denn aus Sicht der EU-Behörde ist die zentrale TV-Vermarktung der Bundesliga durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) kartellrechtlich nicht zulässig. Lemmer