Teilweise Freigabe von Dopingsubstanzen? Zur Einführung wirkungsbezogener Grenzwerte

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Partial release of the ban on doping substances? On the introduction of limit values
Autor:Paul, Christian
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:34 (2004), 6, S. 37-39, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200412003323
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Nach den derzeit geltenden Anti-Doping-Regelungen reicht grundsätzlich der Nachweis jeder noch so geringen Menge einer Doping-Substanz aus, um gegen den Sportler eine Sanktion zu verhängen. Würden Dopingsanktionen auf die mögliche Wirkung einer Substanz bezogen und nur noch dann verhängt, wenn die gefundene Substanz zum Zeitpunkt des Wettkampfs eine nutzbare Wirkung entfalten konnte, blieben Spurenmengen der Substanz außer Betracht und die Chancengleichheit der Athleten gewahrt. Verf.-Referat

Abstract des Autors

According to the currently valid anti-doping rules the evidence of the smallest amount of a doping substance is basically enough to impose an sanction on the respective athlete. If doping sanctions were related to the possible effect of a substance or if they were only imposed, if the substance found could develop a useful effect at the time of the competition, trace amounts of the substance could be ignored and the athletes´ equality of chances would be maintained. Verf.-Referat