Stellenwert der Hippotherapie im Katalog physiotherapeutischer Behandlungskonzepte
Autor: | Strauss, Ingrid |
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Erschienen in: | Therapeutisches Reiten |
Veröffentlicht: | 31 (2004), 2, S. 4-9 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0942-7546 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001832 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Anhand der Entwicklung der Hippotherapie während der letzten 30 Jahre, ihrer eigenständigen Wirkprinzipien sowie am Beispiel einer Gegenüberstellung von konventioneller Physiotherapie und Hippotherapie zeigt Verf. auf, welchen Stellenwert die Hippotherapie als Physiotherapie bei der Vielzahl der therapeutischen Behandlungsansätze gegenwärtig einnimmt. Die Hippotherapie hat sich in den vergangenen 30 Jahren gezielt zu einer Behandlung neurologischer Bewegungsstörungen entwickelt. Die ständige Erweiterung der Bewegungsangebote durch das Medium Pferd für Behinderte sowie Zusatzausbildungen haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich die Hippotherapie zu einer hochqualifizierten Physiotherapie entwickelt hat. Bezogen auf die einzelnen Schwerpunkte ihrer Behandlungsziele schildert Verf. folgende Wirkprinzipen der Hippotherapie: 1. "Neuromotorischer Ansatz" ("Tonusregulierung", "Rhythmus", "Gleichgewicht und Koordination", "Symetrie", "Mobilisation von Gelenken"); 2. "Sensomotorischer Ansatz"; 3. "Psychomotorischer Ansatz"; 4. "Soziomotorischer Ansatz". Im Rahmen der Gegenüberstellung von konventioneller Physiotherapie und Hippo-Physiotherapie zeigt Verf. schließlich auf, welchen Nutzen die periphere und manuelle Einwirkung des therapeutischen Reitens auf den Körper von Behinderten mit "Auslösung zentraler Reaktionen" hat. Lemmer