Ausdauertraining mit uro-onkologischen Patienten im Verlauf einer Chemotherapie bzw. nach Prostatektomie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Preuß, C.; Peters, C.; Schulz, Thorsten; Garcia, J.J.; Lötzerich, Helmut Heinz Hermann; Arndt, H.; Halstenberg, K.; Wolter, S. ; Sommer, F.; Engelmann, U.; Michna, H.
Erschienen in:Sportmedizinische Trainingssteuerung : Sport - Prävention - Therapie
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, S. 367-374, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200406001733
Quelle:BISp

Abstract

Die Durchführung von Sport in der Therapie bzw. Rehabilitation urologischer Tumoren rückt, in Ergänzung zu den wissenschaftlichen Überlegungen hinsichtlich der Beurteilung von Sport in der Prävention, vermehrt in den Mittelpunkt des Interesses. Während Sport in der Rehabilitation von Brustkrebspatientinnen seit mehr als 20 Jahren existiert und zur Bildung von mittlerweile mehr als 550 spezifischen ambulanten Krebssportnachsorgegruppen in Deutschland geführt hat, sind vergleichbare Angebote für Männer bisher kaum existent. Die steigende Leistungsfähigkeit und erste ermutigende Trends der immunologischen Daten dieses Pilotprojektes weisen auf eine Trainingsanpassung der trainierenden Tumorpatienten im Sinne einer Verbesserung der Physis sowie Immunstimulation hin. Trotz der Mehrheit der Befunde aus der Literatur, die auf einen möglichen protektiven Effekt regelmäßiger körperlicher Aktivität im Hinblick auf eine Verminderung des Prostatakarzinomrisikos hindeutet, ist für eine endgültige Beurteilung der Sachlage dieser Studie die Auswertung einer ungleich höheren Patientenzahl erforderlich und als Ziel der laufenden Bemühungen zu benennen. (Zusammenfassung; -iwe-)