Zusammenhang zwischen dem Renin-Angiotensin-System (RAS) und der links-ventrikulären Masse (LVM) unter Berücksichtigung der ACE-Genpolymorphismen vor und nach einem kontrollierten Ausdauertraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Graf, Christine; Müller, T.; Siegers, B.; Seibel, J.; Prinz, U.; Krüger, B.; Diel, P.; Predel, Hans-Georg
Erschienen in:Sportmedizinische Trainingssteuerung : Sport - Prävention - Therapie
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, S. 37-44, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200406001696
Quelle:BISp

Abstract

In der vorgestellten Pilotuntersuchung sollten an elf normaltrainierten Probanden mögliche Zusammenhänge zwischen dem ACE-Genpolymorphismus und RAS-Parametern (Angiotensin II, Renin, ACE-Aktivität) sowie Veränderungen der linksventrikulären Masse (LVM) bzw. Massenindex (LVMi) vor und nach einem Ausdauertraining geklärt werden. Dieses bestand aus einem sechswöchigen Radtraining (vier- bis fünfmal/Woche über jeweils eine Stunde bei 70 Prozent der Leistung bei 4mmol/l Laktat). Vor und nach den sechs Wochen führten die Probanden einen Maximal- und einen Dauertest durch. Vor und nach den Tests wurden im venösen Blut die Parameter des RAS bestimmt sowie der ACE-Gen-Polymorphismus ermittelt. Die LVM wurde echokardiographisch in Körperruhe gemessen. Von den elf Probanden wurden 5 DD-, zwei II- und vier ID-Typen identifiziert. In der Untersuchung konnte kein Zusammenhang zwischen den Genotypen und den Parametern des RAS gezeigt werden. Das Ausdauertraining führte zu einer signifikanten Zunahme der LVM bzw. LVMi. Weinke