Nachhaltigkeit in der Stadionentwicklung am Beispiel des Bremer Weserstadions
Autor: | Lemke, Willi |
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Erschienen in: | Nachhaltigkeit von Sportstätten |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, S. 43-48, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001688 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Am Beispiel des Bremer Weserstadions soll der Nachhaltigkeit der Stadionentwicklung nachgegangen werden. Verf. berichtet von den Anfängen des Stadions bis zum letzten Umbau 2002. Die Fußballmannschaft des SV Werder Bremens spielt seit 1946 im Weserstadion. Der Ausbau wurde langsam Schritt für Schritt vorgenommen. Werder Bremen war der erste Verein in Deutschland, der Logen im Stadion gebaut hat. Zuletzt wurde die Südtribüne 1995 fertiggestellt. Ein großer Nachteil des Stadions ist die Verkehrsanbindung. Im Rahmen der neuesten Umbauphase ist das Stadion tiefergelegt worden, um die Zuschauerkapazität zu erhöhen. Weitere Umbaumaßnahmen sind geplant: Ummantelung der Nordtribüne, VIP-Räume, Büroräume, Arztpraxen und ein Werder Museum. Sportarenen wie die AOL-Arena in Hamburg oder das Weserstadion in Bremen sind als Teil der gesamten Kultur des Landes anzusehen. Es wurde eine Betreibergesellschaft gegründet, an der zu 50 Prozent der SV Werder Bremen und zu 50 Prozent die städtische Gesellschaft beteiligt sind. Abschließend geht Verf. auf die Bedeutung des Fußballs und die erste Fußball-Bundesliga in Deutschland ein. Weinke