Grußwort: "Gemeinsamkeit und gemeinsamer Widerstand gegen Doping"

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Tokarski, Walter
Erschienen in:Sportwissenschaftler und Sportwissenschaftlerinnen gegen Doping : Dokumentation des Symposiums am 19. und 20. Oktober 2000 in Köln
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2002, S. 9-10, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200404001065
Quelle:BISp

Abstract

Der Schwerpunkt der Dopingforschung an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln lag und liegt insbesondere im Bereich der Dopinganalytik und Methodenentwicklung. Mittlerweile ist jedoch allen am Anti-Doping-Kampf Beteiligten bewusst geworden, dass Dopingforschung mehr ist als die Suche nach verbotenen Substanzen. Die Betrachtung der Akteure und ihre unterschiedlichen Interessenslagen, aber auch die historischen, juristischen und besonders ökonomischen Aspekte des Dopings müssen verstärkt berücksichtigt werden. Die Folgen des Dopings für die Gesundheit der Sportler und Sportlerinnen sind ebenfalls ein wichtiges Analysefeld; hinzu kommt die Betreuung von Dopingopfern. Diese Erkenntnis hat die DSHS zum Anlass für weitere Aktivitäten in Richtung Ausbau der Dopingforschung genommen. Hierzu gehört u. a. die geplante Etablierung eines Kompetenzzentrums "Endokrinologie und Dopingforschung". Darüber hinaus hat sich die DSHS erfolgreich um die Einwerbung eines EU-Projekts bemüht, das sich mit den Fragen der (Neben-)Wirkung des Dopings beschäftigt. Schiffer