Komplexes Schnelligkeits-Wettkampf-Training im Fußball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gerisch, Gunnar
Erschienen in:Fußball vor der WM 2006 : Spannungsbogen zwischen Wissenschaft und Organisation. Ausgewählte Beiträge anlässlich der 19. Jahrestagung der dvs-Kommission Fußball in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft vom 19.-21. November 2003 in der Herrmann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, S. 21, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200402000407
Quelle:BISp

Abstract

Schnelligkeit im Fußball ist von entscheidender Bedeutung, wobei die Schnelligkeitsleistungen mit Ball zwar punktuell spielentscheidend, aber hinsichtlich ihres prozentualen Anteils gegenüber denen ohne Ball in der Minderzahl sind. Verf. konstatiert, dass diesem Sachverhalt in der Trainingspraxis nicht die erforderliche Bedeutung beigemessen wird. Das Schnelligkeitstraining erfolgt häufig noch nach dem Prinzip Versuch und Irrtum. Vor allem beim Koordinationstraining ist Aktionismus weit verbreitet, was seinen Niederschlag in ständig neuen Übungsformen und komplizierten Lauf- und Sprunggärten mit großem Materialaufwand findet. Das Ziel eines Schnelligkeitstrainings sollte insbesondere auch die Ökonomie der Lauftechnik sein. Eine verbesserte Lauftechnik steigert die Laufgeschwindigkeit und hat darüber hinaus einen Ökonomieeffekt, der sich auf die Aktivitäten während des gesamten Spielverlaufs positiv auswirkt. Schiffer