Zur Ethik von Führungsverantwortlichkeit im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kreiß, Friedhelm
Erschienen in:Gibt es eine eigene Ethik des olympischen Sports? : DOI-Symposium am 26. und 27. Januar 2000
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2001, S. 111-125, Lit.
Herausgeber:Deutsches Olympisches Institut
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200402000383
Quelle:BISp

Abstract

Übungsleiter, Trainer, Sportlehrer und Führungskräfte im Sport müssen Verf. zufolge über folgende Kernkompetenzen verfügen: 1. Persönliche Kompetenz, die sich auf den bewussten und realistischen Umgang mit den eigenen Fähigkeiten bezieht; 2. Sozialkompetenz, die die Fähigkeit beinhaltet, konstruktiv mit anderen Menschen umgehen zu können; 3. Methodenkompetenz als die Kompetenz zur Organisation von Lernprozessen und Prozessen der Selbstreflexion; 4. Fachkompetenz, die Fakten-, Analyse- und Prognosewissen meint, mit dem Ziel, Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Sozialkompetenz ist die entscheidende Kompetenz einer Führungskraft. Sozial-kompetente Führungspersönlichkeiten verfügen über folgende Grundfähigkeiten: Verhaltenssicherheit, Selbststeuerungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und emotionale Intelligenz. Der entscheidende Grund dafür, dass Organisationen und Systeme nach innen wie nach außen Probleme durchzustehen haben, ist Verf. zufolge mangelnde Kommunikation. Neben der Kommunikation ist des Weiteren die gemeinsame Zielvereinbarung ein ganz entscheidendes Führungselement im Umgang mit der Macht, aber auch in der Wahrnehmung des verantwortlichen Führungshandelns. Schiffer