Motorisches Lernen in der Rehabilitation (I)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Innenmoser, Jürgen
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:43 (2002), 2, S. 29-44, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200401000243
Quelle:BISp

Abstract

Die Ziele und Aufgaben motorischen Lernens werden diktiert durch die vorliegenden Schädigungen/ chronischen Krankheiten, die entstehenden Funktionsstörungen und die reale (soziale) Behinderung der Personen im Rehabilitationsprozess. Davon ausgehend werden einige Lernkonzepte und -verläufe aufgezeigt. Die Befähigung der Betroffenen zur kreativen motorischen Kompensation ist ein besonders bemerkenswerter Vorgang motorischen Lernens. Motorische Handlungen werden auch in der Rehabilitation gemäß den allgemeinen Prinzipien des Lernens erworben. Die veränderten Ausgangsbedingungen und Ziele sorgen aber fast immer für erhebliche Modifikationen der Lernwege. Die Möglichkeiten motorischen Lernens von Betroffenen mit Hemiplegie, mit Querschnittslähmung, mit Athetose und mit Polyarthritis werden aufgezeigt. Verf.-Ref.