Verletzungen/Schäden und ihre Prophylaxe im Beach-Volleyball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Voigt, H.-F.
Erschienen in:Neue Wege zur Unfallverhütung im Sport
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2000, S. 243-255, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200401000179
Quelle:BISp

Abstract

Eingangs gibt Verf. einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Beach-Volleyballspiels. Im Vergleich zum Hallenvolleyball werden bei Beach-Volleyball-Spielern durchschnittlicher Leistungsstärke Verletzungen der Schulter viel häufiger beobachtet, wohingegen Sprunggelenke und Finger seltener betroffen sind. In der Saison 1998 wurden die 30 besten deutschen Ranglistenspieler zu ihren Verletzungen und Schäden der zurückliegenden zwei Jahre befragt. Die Verletzungsliste steht im Gegensatz zu den positiven gesundheitsförderlichen Wirkungen des Beach-Volleyballs. Das könnte damit zusammenhängen, dass die Spitzenspieler ein Missverhältnis zwischen Belastung und Regeneration haben. Da von den befragten Spielern alle bereits seit drei bis 23 Jahren Hallenvolleyball spielen bzw. spielten, muss bei der Beurteilung von chronischen Beschwerden auch von den Einflüssen des Indoor ausgegangen werden. Die Prophylaxe gerade für Schulter- und Rückenverletzungen beinhaltet Krafttraining sowie ein ausreichendes Bauchtraining. Des Weiteren sollte der muskuläre Gürtel und das Kniegelenk isoliert gefestigt werden. Weinke