Erfahrungen aus einem interdisziplinär orientierten Projekt zum Techniktraining. Ein Resümee aus der Sicht des beteiligten Psychologen
Autor: | Nitsch, Jürgen R. |
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Erschienen in: | Sportpsychologie in Bewegung : Forschung für die Praxis ; Dokumentation des Workshops vom 29. April 1999 in Köln |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2000, S. 19-27, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200401000147 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderte Projekt "Bewusstseinsfähigkeit und kognitive Repräsentation von biomechanischen/neurophysiologischen Parametern im Hinblick auf deren Verwendung im Techniktraining" spannte sich über einen Zeitraum von zehn Jahren (1988-1997). Verf. erläutert das Projekt an folgenden fünf Projektstufen: Problemdefinition, terminologische Klärung, theoretische Grundlegung, Methodenentwicklung und empirische Untersuchungen. Das Techniktraining wurde an den Sportarten Straßenradsport, Rudern und Skisprung untersucht. Trotz dieses eingeschränkten Sportartenspektrums ist ein Großteil der Ausführungen in theoretischer, untersuchungsmethodischer und trainingspraktischer Hinsicht auch auf andere Sportarten übertragbar. Abschließend fasst Verf. zusammen, was interdisziplinäres Arbeiten mit sich bringen kann: Interdisziplinäres Arbeiten heißt problemspezifisches Arbeiten; Chancen und Grenzen solch einer Arbeit hängen von Personen ab; Integration ist ein Sach-, Ausstattungs- und Organisationsproblem; Sportwissenschaft muss sich nicht nur mit der Praxis beschäftigen, sondern auch die Praxis mit der Wissenschaft; interdisziplinäre Forschung ist auch eine Frage der konkreten Forschungsthemen. Weinke