Medienattraktivität für die Sponsoren aus der Sicht der Medien
Autor: | Simeoni, Evi |
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Erschienen in: | Sportlerinnen in den Medien : Möglichkeiten und Grenzen ; Dokumentation des Workshops vom 10. Februar 1999 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1999, S. 53-55, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200401000135 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. ist der Ansicht, dass der Leistungssport in seiner Struktur männerfixiert ist. Er wird vorwiegend von Männern betrieben, von Männern im Stadion verfolgt und von Männern fotografiert. Die Berichterstattung in den Medien wird von Männern dominiert. Sportlerinnen kommen in der Sportberichterstattung vor, wenn sie außergewöhnlich gute Leistungen erbringen, eine traditionelle Männersportart ausüben, wenn sie merkwürdig oder gut aussehen. Im Leistungssport finden Männer Männer interessanter als Frauen. Bei den Frauen sieht es nicht anders aus. Ein Grund dafür ist, dass in Sportarten, wo Zahlen die entscheidende Rolle spielen, Männer die Spitzenleistungen bringen. Außerdem liefert Sport häufig Gelegenheit zu archaischem Männerverhalten. -iwe-