Prämien und Entlohnung in Sportwettbewerben

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Frick, Bernd
Erschienen in:Beiträge der Sportökonomik zur Beratung der Sportpolitik : Dokumentation des Workshops vom 11. Mai 2000
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2000, S. 59-77, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200312002949
Quelle:BISp

Abstract

Über Jahrzehnte herrschte besonders unter Funktionären die Vorstellung vor, dass der Sport eine "Gegenwelt" zu Markt und Kommerz darstellen muss. Dass diese Vorstellung längst ein Anachronismus ist, zeigt sich daran, dass, bedingt durch die verstärkte Nachfrage nach sportlichen Großereignissen, in den meisten Sportarten die von den jeweiligen Spitzenathleten realisierbaren Einkommen sukzessiv zugenommen haben. Ausgehend von der Hypothese, das der Veranstalter eines Wettbewerbs ein großes Interesse an der Maximierung seiner Reputation hat, stellt sich nach Meinung von Verf. die Frage, wie die Höhe und die Verteilung der Preisgelder aussehen sollte, um die Sportler zu guten Leistungen zu motivieren. Mit Hilfe empirischer Befunde werden die "Anreizwirkungen" von Prämien in ausgewählten Individualsportarten sowie die "Motivations- und Kooperationsfolgen alternativer Entgeltungsstrukturen" im Teamprofisport untersucht.Lemmer