Biomechanische Untersuchungen am Sportgerät Skistock sowie zu seiner Nutzung für die Entwicklung der Antriebsimpulse beim Skaten im DSV/ Biathlon

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Clauß, Martina-Sneshanka; Herrmann, Hartmut
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:42 (2001), 2, S. 29-52, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200311002656
Quelle:BISp

Abstract

Das Ziel der Studie bestand in der Erweiterung und Vertiefung wissenschaftlicher Erkenntnisstände zur effektiven Nutzung des Sportgerätes Skistock als kraftimpulsübertragendes Antriebselement beim Skaten. Es wurde zunächst angestrebt, die Stockkraftimpulsgröße determinierenden biomechanischen Faktoren herauszufinden, die wiederum in engen Wechselbeziehungen zu den bisher gewählten individuellen Stocklängen stehen. Darüber hinaus galt es ihren Zusammenhang zu Varianten der Stock- und Armbewegungsführung aufzuhellen, um letztlich zu wissenschaftlich begründeten Vorgaben für individuelle Stocklängen und zweckmäßigen Arm-/ Stockbewegungen zu kommen. Anhand problemorientiert zu erstellenden Analysen und durchzuführenden Experimente sowie einer biomechanisch-theoretisch tiefgründigen Durchdringung bereits vorliegender und neu erarbeiteter Ergebnisse wurde auch nach neuen Orientierungen hinsichtlich der Skistockkonstruktion gesucht. Verf.-Referat

Abstract

The final aim of the study was to expand and to deepen scientific findings about the effective usage of the skiiing pole as a force impulse transmitting driving element during the skating process. The first aim was to find out the biomechanical factors which determine the dimension of the pole force impulse but which are also in a close correlation with the individually chosen pole length. It was furthermore aimed at identifying the relation between the different pole and arm movements in order to develop scientifically proven defaults for individual pole lengths and appropriate arm and pole movements. Another aim was to search for new orientation concerning the pole construction, by developing problem oriented analyses and undergoing experiments, but also by a biomechanical-oriented revision of both, the older results and the latest ones. Verf.-Referat