Die Perspektive der Sportwissenschaft auf der Grundlage der reinen und der praktischen Vernunft
Autor: | Willimczik, Klaus |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 42 (2001), 1, S. 43-64, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200311002643 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Vor dem Hintergrund von KANTS Hauptwerken, der Kritik der reinen und Kritik der praktischen Vernunft wird den Fragen des Gegenstands der Sportwissenschaft und der Verantwortung der Sportwissenschaftler nachgegangen. Für die Bestimmung des lebensweltlichen Gegenstands "Sport" wird dem Konzept der Familienähnlichkeit der Vorzug gegeben gegenüber Modellen der sogenannten idealen Sprache. Entgegen früheren, nicht realisierbaren Vorstellungen zu einer (globalen) Interdisziplinarität der Sportwissenschaft wird für eine Interdisziplinartät in Form einer Intertheoretik plädiert. Am Beispiel sportpädagogischer Theoriebildung werden die Probleme von erfahrungswissenschaftlichen versus normativen Theorien diskutiert. Verf.-Referat
Abstract
What is the domain of sport science and what are the sport scientists´responsibilities? These questions are addressed on the basis of KANT´s main works, "Kritik der reinen und die Kritik der praktischen Vernunft". The´body of information`of sport science is preferably defined using the concept of family resemblance by WITTGENSTEIN. Because the former idea of global interdisciplinarity has been proven to be unrealistic it is argued for an approach of intertheoretical relations for interdisciplinarity of sport science. Using the example of sport pedagogy the problems of empirical theories versus normative theories are discussed. Verf.-Referat