Berlin. Umbau des Olympiastadions
Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
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Veröffentlicht: | 37 (2003), 2, S. 26-31 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200309002289 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Berliner Olympiastadion wurde in den 30er Jahren errichtet und wird seit Sommer 2002 generalsaniert und modernisiert. Bei der Sanierung haben Sport und Denkmalpflege eine gemeinsam tragbare Lösung gefunden (Erhalt des architektonisch wertvollen Bauwerks aus Naturstein). Das Stadion wird eine Vielzahl neuer technischer Einrichtungen (in den Bereichen der Gastronomie, den Logen und Kiosken, in den Hygienebereiche) erhalten. Die Flutlichtanlage, die Beschallung, die drei Anzeigetafeln, Fernmelde- und Informationstechnik, gesteuert aus einer Gebäudeleitzentrale, werden dem Zuschauer den Eindruck eines Hightech-Stadions vermitteln. Im Außenbereich werden unterirdisch zwei Tiefgaragen mit insgesamt 630 Stellplätzen und eine Aufwärmhalle am Marathontor für die Leichtathletikwettbewerbe gebaut. Das Gesamtbild des Stadions wird durch die 68 m hohe und über dem Tribünenbereich auskragende Dachkonstruktion geprägt. Die einzelnen Schritte des Bauablaufs werden beschrieben. Lemmer