Knochendichte erwachsener Tennisspieler im Vergleich zu sportlich Inaktiven

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Bone density in adult tennis players compared to sports-inactive people
Autor:Koronas, K.; Athanailidis, I.; Varsamis, P.; Zarotis, GF.; Kitsios, A.; Abatzides, G.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:54 (2003), 4, S. 113-117, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200306001684
Quelle:BISp

Abstract

In einer kontrollierten Querschnittstudie sollte überprüft werden, ob regelmäßige sportliche Aktivität in Form des Tennisspiels sich auf die Knochendichte im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkelhalses auswirkt. Die Knochendichte wurde mittels der DXA-Methode (Dual X-Ray-Absorptiometrie) bestimmt. Die Untersuchungsstichprobe bestand aus 80 Männern im Alter von 41 bis 60 Jahren. Die Hälfte von ihnen trieb keinen Sport, während die andere Hälfte Tennis als Freizeitsport im Mittel 6,58 (+/-2,94) Stunden pro Woche spielte. Die beiden Gruppen wurden anhand ein- und zweifaktorieller Kovarianzanalysen verglichen. Bei der Kontrolle der Gütekriterien wurde eine signifikante Korrelation zwischen der Knochendichte des Oberschenkelhalses und der Körperlänge bzw. Körpermasse identifiziert. Aus den Ergebnissen ging hervor, dass die Tennisspieler in den gemessenen Variablen eine signifikant höhere Knochendichte aufwiesen, als die Nichtspieler. Die multiplen Paarvergleiche fielen übereinstimmend aus. Das Alter spielte insgesamt eine geringfügige Rolle. Die Befunde unterstreichen die positive Rolle der sportlichen Aktivität, die diese bei der Knochendichte erwachsener Männer spielt. Verf.-Referat

Abstract

A controlled cross-sectional study was performed to investigate whether regular sports activity in the form of playing tennis has an effect on the bone density of the lumbar spine and the neck of the femur. Bone density was measured by the DXA method (Dual X-Ray Absorptiometry). The study sample consisted of 80 men ages 41 to 60 years. Half of these played no sports, while the other half played leisure tennis on an average of 6.50 (f 2.94) hours per week. The two groups were compared using one- and two-factorial covariance analyses. In control of the quality criteria, a significant correlation was found between bone density of the neck of the femur and the body height, respectively weight. It was evident from the results that the tennis players had significantly higher bone density in the measured variables than the non-players. Multiple paired comparison brought the same results. Age played overall a slight role. The findings emphasize the positive effect of sports activities in which these men participated. Verf.-Referat