Zur Entwicklung von Wandern und Bergsteigen in der Sächsischen Schweiz sowie zur Arbeit touristischer Organisationen Dresdens von 1945 bis 1953
Autor: | Schindler, Joachim |
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Erschienen in: | Aktionsfelder des DDR-Sports in der Frühzeit : 1945 - 1965 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2001, S. 435-523, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200305001059 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Sächsischen Schweiz finden sich ca. 1100 Kletterfelsen. Bei diesem Gebiet handelt es sich insofern um das größte und bedeutendste Mittelgebirgsklettergebiet Deutschlands. Die von hier ausgehenden Entwicklungen des Felskletterns, insbesondere die frühzeitige Ablehnung künstlicher Hilfsmittel, haben eine Kletterethik und einen Kletterstil geprägt, die der internationalen Freikletterbewegung von heute wesentliche Impulse verliehen haben. Verf. stellt die Entwicklung des Wanderns und Bergsteigens in der Sächsischen Schweiz und die Arbeit der touristischen Organisationen Dresdens, in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und später in der DDR auf dem Weg zur Sektion Touristik sowie den Natur- und Heimatfreunden im Kulturbund dar. Die Entwicklung in Dresden wird beispielhaft dargestellt, weil es hier nicht nur eine besonders starke Touristenbewegung gab, sondern noch immer gibt. Auch wurde nach 1945 von hier aus eine umfassende bergsportliche, kulturelle und organisatorische Arbeit geleistet, die wesentlich die Entwicklung in der gesamten DDR auf diesem Gebiet geprägt hat. Schiffer