Die ärztliche Notfallbehandlung am Spielfeldrand

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schlund, G.H.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:52 (2001), 9, S. 258-261, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200303000720
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Wie jeder andere Arzt unterliegt auch der am Spielfeldrand zur Notbehandlung eines verunfallten Sportlers gerufene Arzt - u. U. auch wenn ein Sportplatzbesucher dringend ärztlicher Hilfe bedarf - den allgemeinen juristischen Regeln und Kriterien. Einige dieser medico-legalen Probleme, die bei einem solchen Arzteinsatz zum Tragen kommen können, werden ohne Anspruch auf juristischen "Tiefgang" dargestellt und kurz skizziert: etwa die Frage, mit wem der verletzte Sportler einen Behandlungsvertrag abschließt; die vom Arzt auch bei einer Notfallbehandlung stets zu beachtenden Sorgfaltsmaßstäbe; welche der Grundsätze der ärztlichen Aufklärungsverpflichtung in einem solchen Notfall einzuhalten sind; dass auch insoweit die von der Rechtsprechung geforderte ordnungsgemäße ärztliche Dokumentation zu erbringen ist; und dass selbstverständlich die ärztliche Pflicht zur Verschwiegenheit existiert. Verf.-Referat

Abstract

Like any other physician, the doctor called at the sidelines for emergency
treatment of an injured athlete – or perhaps emergency treatment
of a fan – is bound by general legal regulations and criteria. Some of
the medico-legal problems which may be encountered in such a medical
situation are presented without any claim to legal “depth analysis”
and outlined in brief. These include the question of with whom the injured
athlete completes treatment; the thoroughness required of the doctor
even in emergency treatment; the principles of medical information
obligatory in such an emergency situation; the extent to which medical
documentation is required under the law; and that, of course, the doctor
is still obligated to confidentiality. Verf.-Referat