Von der Aufgabenträgerschaft zur Verantwortungsträgerschaft

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Meyer, Bernd
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:36 (2002), 3, S. 209-213
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200303000660
Quelle:BISp

Abstract

Derzeit erleben die Städte und Gemeinden vor allem aus konjunktureller Sicht zum Teil drastische Einbrüche bei den Steuereinnahmen. Zudem sehen sich die Städte und Kommunen nach Auffassung von Verf. einem Verdrängungsprozess von "oben nach unten" durch die staatlichen Ebenen ausgesetzt, was die Lösung gesellschaftlicher Probleme und deren Finanzierung anbetrifft. Davon betroffen ist auch der öffentliche Freizeit- und Breitensport. Um die Leistungsfähigkeit dieses traditionsreichen Organs der Städte und Gemeinden auch in Zukunft am Leben zu erhalten, kommt es in den Augen von Verf. vor allem darauf an, das Zusammenspiel zwischen öffentlicher Hand, Bürgerschaft und Wirtschaft quasi in Form einer Partnerschaft weiter auszubauen. Dies bedeutet, dass Städte und Kommunen in Zukunft nicht in jedem Fall alleinige Träger von Maßnahmen z.B. im Bereich des Sportstättenbaus sein müssen, wenn hier auch der private Markt in Kooperation mit den politischen Entscheidungsträgern bedarfsgerechte Angebote schaffen kann. Lemmer