Biomeccanica della eterogeneita delle fibre muscolari miocardiche

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Biomechanik der Heterogeneität der myokardischen Muskelfasern
Englischer übersetzter Titel:Celular heterogeneity and plasticity of muscle cardiac
Autor:Giglio, A.; Mulé, G.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:54 (2001), 4, S. 339-349, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200210003020
Quelle:BISp

Abstract

Auf der Basis von Untersuchungen im Laufsport, die Saltin hinsichtlich der leistungsbegrenzenden Faktoren der Schnelligkeit zur Kontraktionsgeschwindigkeit der Muskelfasern durchgeführt hat, stellen sich neue Fragen, die helfen sollen, die Trainingswissenschaft zu optimieren. Neben den neuro-muskulären müssen auch die organischen Komponenten der Leistungsfähigkeit berücksichtigt werden. Von großer Bedeutung sind Ergebnisse, die die Heterogenität der Fasern des Myokards beschreiben, um die biomechanischen Aspekte des Trainings zu verfeinern. Die morphologische Heterogenität der Myokardfasern allein kann nicht für die Kontraktionsunterschiede des Atriums und des Ventrikels verantwortlich sein. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf die Molekularkette des Myosins. Dieses Protein kann aus fast allen menschlichen Zellen gewonnen werden und ist immer dort anzutreffen, wo sich durch Aktinelemente kontraktile Fasern bilden. Für weitere Überlegungen ist es notwendig, die Charakteristik und die Konzentration des Myosins im normalen und im hypertrophierten Herzen zu analysieren und die Adaptationsmechanismen zu klären. Ergebnisse aus Tierversuchen liefern erste Hinweise. Erwiesen wurde, dass es eine strukturelle, enzymatische und immunologische Heterogenität der Myosinkette gibt, wobei sich die Frage stellt, warum ein Organ, das kontinuierlich gleiche Arbeit verrichtet, dieser Heterogenität bedarf. Die in Tierversuchen gefundene Plastizität der Myokardfasern konnte bei Untersuchungen des menschlichen Herzens bislang nicht bestätigt werden. SaSch