Leibesübungen im Erziehungsdenken der Herbartianer

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Physical education in the pedagogical thinking of the Herbartians
Autor:Stibbe, Günter
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:32 (2002), 2, S. 191-200, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200208002235
Quelle:BISp

Abstract

Der Herbartianismus stellt die wirkungsvollste pädagogische Strömung des 19. Jh. dar. In diesem Zusammenhang ist es erstaunlich, dass bislang nur wenige sportpädagogisch-historische Beiträge vorliegen, die sich mit der Rolle der Leibesübungen in den Erziehungsvorstellungen der einflussreichsten Herbartianer Karl Volkmar Stoy, Tuiskon Ziller und Wilhelm Rein beschäftigen. Der Beitrag zeigt zunächst Tendenzen der erziehungs- und sportwissenschaftlichen Rezeption der Herbart-Schule auf, arbeitet dann die Stellung des Turnens im pädagogischen Denken und in der erzieherischen Praxis Stoys, Zillers und Reins heraus und fasst abschließend wesentliche Aspekte der Diskussion zusammen. Verf.-Referat

Abstract

Herbartianism is the most effective pedagogical trend of the nineteenth century. In this context it is astonishing that so far there have been only few contributions from sports pedagogy and sports history dealing with the role of physical education in the pedagogical thinking of the most influential Herbartians Karl Volkmar Stoy, Tuiskon Ziller and Wilhelm Rein. This article first shows tendencies of the reception of the Herbart school in educational and sports science. Then the position of gymnastics in the pedagogical thinking and educational practice of Stoy, Ziller and Rein is worked out, and finally essential aspects of the discussion are summarized. Verf.-Referat