Biomechanische und neurophysiologische Veränderungen nach ein- und mehrfach seriellem passiv-statischem Beweglichkeitstraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schönthaler, Stefan R.; Ohlendorf, Kirsten
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2002, 272, XXXIII S., Lit.
Beteiligte Körperschaft:Universität Frankfurt am Main
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2000
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3890013708
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Berichte und Materialien des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Band 2002,3
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200207002139
Quelle:BISp

Buchumschlag

Beweglichere Menschen unterscheiden sich von unbeweglicheren durch die Fähigkeit, größere Bewegungsreichweiten einnehmen zu können. Sucht man Erklärungsansätze für die trainingsbedingte Veränderung der Reichweite, so wird deutlich, dass ursächliche Mechanismen wenig erforscht sind. In den meisten wissenschaftlichen Studien am Menschen wird das Ausmaß der Beweglichkeit durch den Parameter "maximale Bewegungsreichweite" operationalisiert. Rückschlüsse über ursächliche Mechanismen können daraus nicht gezogen werden. In dieser Studie wurden deshalb neben der Bewegungsreichweite nicht invasive Einflußfaktoren (Dehnungsspannung, elektrische Muskelaktivität) unter besonderer Berücksichtigung morphologischer sowie neurophysiologischer Mechanismen untersucht. Hierbei wurden Trainingsadaptationen nach kurz- und längerfristig andauernden Beweglichkeitstraining betrachtet. Zudem sollte gezeigt werden, dass trainingsbedingte Effekte über einen gewissen Zeitraum stabil sind (Überdauerungseffekte), und dass sich auch in der nicht trainierten Extremität ein Trainingseffekt einstellt (kontralateraler Transfer). Buchrücken