Aktuelles rund um das Skispringen
Autor: | Gasser, Hans-H. |
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Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
Veröffentlicht: | 35 (2001), 6, S. 575-578 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200203000851 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Jahre 1886 fand der erste Wettbewerb für Skispringen statt. Es wurde bis zu 25 m von äußerst flachen Schanzenprofilen mit hohen Geschwindigkeiten gesprungen. Der geschichtliche Rückblick zeigt, dass der Skischanzenbau im letzten Jahrhundert einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen war, begleitet von verschiedenen Untersuchungen, die die FIS-Normen hinsichtlich des Schanzenbaus (-höhe) und Pistenlänge beeinflussten. In den 60er Jahren wurden erste biomechanische Untersuchungen (Windkanal) zur Optimierung des Skiflugs vorgenommen, welche die Auftriebs- und Widerstandskräfte zum Gegenstand hatten. In den 70er Jahren folgten mit der Einführung des "V-Stils" erste Flugbahnvermessungen, deren Ziel es war, Erkenntnisse über eine optimale Absprungdynamik und Aufsprungprofile zu gewinnen. Mit Blick auf die neueren Anforderungsprofile von modernen Groß- und Flugschanzen beschreibt Verf. die von der FIS gegenwärtig zugelassenen Größenordnungen. Lemmer