Golf in der Schule. Erfahrungen mit einem ungewoehnlichem Wahlpflichtfach

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bierstedt, Rainald
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:50 (2000), 5, S. 296-301
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912409870
Quelle:BISp

Abstract

Im vorliegenden Fallbeispiel bietet eine Schule in Brandenburg den SchuelerInnen der Klassenstufen 9 und 10 im Wahlpflichtbereich das Fach Sport mit Golf an. Neben der Zielsetzung, die allgemeine koerperliche Fitness zu verbessern, stehen hier insbesondere die spezifische Technik- und Taktikausbildung in der Anwendung der Grobform einschliesslich der Unterweisung in das Regelwerk im Mittelpunkt des unterrichtlichen Geschehens. Aus paedagogischer Sicht werden ferner die "erzieherischen Potenzen", die gesundheitsfoerdernden Grundlagen (Muskelkraft, Ausdauer, Beweglichkeit) sowie die sozialen Bezuege des Golfsports fuer Kinder und Jugendliche hervorgehoben. Die Leistungsbewertung der SchuelerInnen basiert bei der vorliegenden Schule in schriftlicher und muendlicher Form auf folgenden drei Saeulen: Regelkunde, Etikette und Grundkenntnisse in Technik, Taktik und Begriffe; die Bewertung der Sportpraxis ueberwiegt dabei. Da die Vorbereitung (Stundenplanung) und Durchfuehrung von schulischen Golfstunden einen hohen organisatorischen Aufwand erfordert, gilt diesem Bereich ein weiteres Augenmerk. Lemmer