Volleyball. Les regles de jeu. Des origines a nos jours
Deutscher übersetzter Titel: | Die geschichtliche Entwicklung der Volleyballspielregeln |
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Autor: | Fournier, Patrice |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 50 (2000), 285, S. 14-16 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912408794 |
Quelle: | BISp |
Abstract
W. MORGAN entwickelte 1895 gemeinsam mit J. NAISMITH das Volleyballspiel. Verf. zeigt eine Chronologie der Sportart von ihren Anfaengen bis heute auf. Dabei geht er insbesondere auf die Modifikationen der Regeln ein. Verf. unterstreicht, dass mit der Erfindung des Volleyballspiels eine gewaltlose, koerperlose Spielform kreiert werden sollte, die in ihren Anfaengen u.a. im Gegensatz zum englischen Basketball oder Rugby entwickelt wurde. Ein wesentlicher Aspekt ist auch in der Regelmodifikation zugunsten der Zuschauer zu sehen. Dies wurde besonders im Kontext der TV-Uebertragung angestrebt. So sind durch diverse Regelaenderungen die "toten" Phasen des Spiels reduziert und das Regelwerk durchsichtiger gestaltet. Die letzte Regelaenderung, die 1998 initiiert und 1999 eingefuehrt wurde, beinhaltet die Option fuer einen Liberospieler. Dieser darf nicht angreifen und muss besonders gekennzeichnet sein. Ebenso hat sich das Zaehlsystem geaendert: Die ersten vier Saetze enden mit 25 Punkten, bei zwei Punkten Unterschied, der letzte mit 15 Punkten. Dabei zaehlt jede Entscheidung als Punkt. Verf. streicht die Bedeutung und den Nutzen der Regelaenderungen fuer das Volleyballspiel im Sportunterricht heraus. Kolb