Stuetzspruenge freudvoll ausbilden! Zu Problemen bei der Vermittlung elementarer Stuetzspruenge besonders in der Grundschule
Autor: | Dressel, Eberhard |
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Erschienen in: | Körpererziehung |
Veröffentlicht: | 47 (1997), 12, S. 415-418, 423-424, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0323-4916 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912407187 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Fuer Kinder im Sportunterricht der Grundschule ist das Ueberspringen von Hindernissen im freien Flug oder in gestuetzten Phasen ein willkommener Anlass, vielfaeltige Bewegungserfahrungen zu sammeln, ihren Mut und ihre Entschlusskraft zu demonstrieren. Daher stellen die Sprunguebungen im Geraetturnen eine besondere Elementargruppe dar, bei denen die strukturellen Merkmale der Spruenge mit denen der Beinschwungbewegungen verbunden werden. Insbesondere das gelungene Ueberwinden des Sprunggeraetes durch einen turnspezifischen Stuetzsprung laesst bei den Schuelern das Gefuehl des Fliegens aus, der Gewinn der individuellen Koerperbeherrschung unterstreicht zudem ihre Schnellkraft- und Reaktivkraftfaehigkeit sowie ihr Koordinationsvermoegen. Die Uebungsformen beinhalten die fuer die Stuetzspruenge typischen zwei Flugphasen, zwischen denen eine Stuetzphase (Abdruck) liegt. Verf. erlaeutert folgende technischen und methodischen Aspekte bei der Vermittlung der Stuetzspruenge: Anlauf - Aufsatzsprung - Absprung - 1. Flugphase - Abdruck (Stuetzphase) - 2. Flugphase - Landung. Lemmer