Höhenanpassung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Adaptation to altitude
Autor:Bärtsch, Peter
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:51 (2000), 4, S. 139-140, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912406030
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In diesem Beitrag sollen die wichtigsten Mechanismen der Hoehenakklimatisation besprochen werden. Bei akuter Exposition wird die Beeintraechtigung der Sauerstoffversorgung als Folge des reduzierten O2-Partialdruckes durch Steigerung der Ventilation und Zunahme des Herzminutenvolumens (Herzfrequenz) kompensiert. Bei anhaltender Hypoxie werden weitere Anpassungsvorgaenge ausgeloest, die letztlich alle in einer Verbesserung des O2-Gehaltes des zirkulierenden Blutes resultieren. Die Wirkung dieser Mechanismen setzt zeitlich gestaffelt ein. Nach wenigen Stunden beginnt eine Haemokonzentration, in den ersten Tagen kommt es ferner zur ventilatorischen Akklimatisation, waehrend die Steigerung der Erythropoese erst ab etwa der 3. Woche ins Gewicht faellt. Weitere Anpassungsvorgaenge, die das kardiovaskulaere System und die Muskulatur betreffen, koennen im Rahmen dieser kurzen Uebersicht nicht besprochen werden. Verf.-Referat