Wirtschaftliche Organisation von Sportligen in der Bundesrepublik Deutschland

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schellhaaß, Horst M.; Enderle, Gregor
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1999, 1999. 118 S., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3890013295
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Berichte und Materialien des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Band 1999,9
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912404898
Quelle:BISp

Abstract

Die oberste nationale Liga ist das Herzstueck des Spielbetriebs eines Sportverbandes. Lange Zeit konnten die Sportverbaende die wirtschaftliche Entwicklung der professionellen Liga und ihre Verknuepfung mit dem Amateurbereich durch ein fein austariertes System aus Anreizen und Vorschriften autonom steuern. Inzwischen haben der Europaeische Gerichtshof durch das Verbot der Transferentschaedigung das traditionelle System der Nachwuchsfoerderung und der Bundesgerichtshof durch das Verbot der zentralen Vermarktung die solidarische Finanzverfassung der Liga ins Wanken gebracht. Diese Pilotstudie analysiert die Anreizsysteme in Sportligen und entwickelt Loesungsstrategien fuer eine effiziente Wirtschafts- und Sportverfassung. Dazu gehoeren der Umfang der Autonomie zwischen Verband und Liga, die solidarischen Ausgleichsmassnahmen innerhalb einer Liga zur Gewaehrleistung eines attraktiven sportlichen Wettbewerbs und der Aufbau von Reputation zur Steigerung des Zuschauerpotentials. Schliesslich untersuchen Verf. fuer die sechs Spielsportarten Fussball, Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball und Hockey, ob die jeweiligen Satzungswerke die wirtschaftliche Organisation der Liga unterstuetzen oder behindern. Rueckentext