Handball als Schulsport - Fragen ueber Fragen
Autor: | König, Stefan; Zentgraf, Karen |
---|---|
Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 48 (1999), 7, S. 269-279, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912404593 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In Diskussionen ueber die Sportart Handball als Inhalt des Schulsports sind es immer wieder drei Problempunkte, die von den Beteiligten genannt werden: die Rahmenbedingungen, die die Sportart Handball einfordert (Hallengroesse, Tore, etc.), der haeufige Koerperkontakt und die Abneigung, die einerseits Schuelerinnen und Schueler, andererseits aber auch Lehrerinnen und Lehrer gegen diese Sportart hegen. Der Beitrag geht diesen diffusen Behauptungen und Aussagen nach, indem die mit Hilfe einer 1998 durchgefuehrten Befragung unter 96 Lehrerinnen und Lehrer erhobenen Daten unter den genannten Gesichtspunkten ausgewertet werden. Ueberraschenderweise spielen bestimmte, als problematisch eingestufte Faktoren (z. B. Zweikaempfe) eine untergeordnete Rolle, wohingegen andere (z. B. Fachkompetenz der Lehrerinnen/des Lehrers, Beliebtheit) wiederum mehr zum Bild des Handballs im Schulsport und damit auch zur Schulwirklichkeit beitragen. Verf.-Referat