"Das kann man sich selbst machen!" Eine Schulsportkindheit am Fallbeispiel Fatma
Autor: | Bräutigam, Michael |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 48 (1999), 4, S. 150-157, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912404584 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die subjektive Bedeutung der Erlebnisse, die Kinder im Kontext von Schule und Unterricht machen, laesst sich nicht aus dem Handlungsfeld Schule und Unterricht selbst ableiten, sie ist vielmehr gebunden an die individuelle Logik der Akteure und wird - auch schon im Kindesalter - durch diese selbstinitiierend und eigenaktiv hergestellt. Erst eine Analyse der subjektiven Bedeutung der Erfahrungen der Schueler, die ihre eigenen Sichtweisen einbezieht, fuehrt zu einem angemessenen Verstaendnis und ermoeglicht es, Entwuerfe "neuer" Schuelerbilder und Schulsportkonzepte differenzierter zu diskutieren. In diesem Zusammenhang ist der Beitrag von der Absicht geleitet, Fragestellungen zu entwickeln. Dazu wird anhand eines Fallbeispiels versucht, Bedeutungszusammenhaenge des Sportunterrichts im kindlichen Schulalltag herauszuarbeiten. Verf.-Referat