Zur Be- und Entlastbarkeit der Wirbelsaeule im Verlauf verschiedener Lebensabschnitte - eine Betrachtung aus funktionell-anatomischer und sportmedizinischer Sicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Tittel, Kurt
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:40 (1999), 1, S. 39-58, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912403526
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Fuer eine motorische Aktivierung, die alle Lebensbereiche einschliesst, ist es nie zu frueh oder zu spaet; sie ist weder durch das Alter noch durch das Geschlecht limitiert. Entsprechende freudbetonte und ausreichend intensive Trainingsprogramme erhoehen letzlich die Lebensqualitaet und aktive Lebenserwartung, was unter Bezugnahme auf das Thema vorrangig fuer diejenigen Menschen, die ueber chronisch rezidivierende Rueckenbeschwerden klagen - das sind entsprechend aktueller erhebungen der Krankenkassen nahezu 80% der Bevoelkerung - von elementarer Bedeutung ist. Deshalb sollten die bisher noch nicht ausgeschoepften vielfaeltigen Moeglichkeiten zur Verbesserung der muskulaeren Be- und Entlastbarkeit der Wirbelsaeule durch regelmaessige, lebensbegleitende koerperliche (sportliche) Aktivitaeten effektiv genutzt werden, damit - um einen gebrauchten Slogan aufzugreifen - die Aelteren kuenftig der Jugend Suenden nicht als Last mitzutragen haben. Dies ist heute wichtiger denn je, um der sich abzeichnenden Verschiebung von der dynamischen Beanspruchung zur statistischen (Fehl-) Belastung energisch entgegenwirken zu koennen. Verf.-Ref.