Positiver Nandrolon-Nachweis - sind Irrtümer möglich?
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Autor: | Künstlinger, Urte |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 50 (1999), 11/12, S. 382, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912403506 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Verf. gibt ein Gespraech mit Prof. Dr. W. Schaenzer, Leiter des Instituts fuer Biochemie in Koeln, ueber wissenschaftliche Grundlagen des Nandrolonnachweises sowie moegliche andere Quellen der nachgewiesenen Metaboliten wider. Untersuchungen zeigen, dass Norandrosteron auch endogen gebildet wird, wobei maximale Konzentrationen bis 0,6 ng/ml festgestellt wurden. Anhand dieser Untersuchungen wurde ein (Doping)Grenzwert von 2 ng/ml bei Maennern und 5 ng/ml bei Frauen festgelegt. Nahrungsergaenzungsmittel aus dem Ausland, in Deutschland z.T. verboten, aber ueber das Internet erhaeltlich, koennen Steroide, die zu dem gleichen positiven Ergebnis fuehren, enthalten. Verf.-Referat