Tischtennis mit geistig behinderten Schuelern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidt, Klaus
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:49 (1999), 1, S. 28-29
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199909401729
Quelle:BISp

Abstract

Die zentralen Aufgaben eines Foerderunterrichts liegen in der Absicht, die Schueler in ihrer Motorik, in ihrer Wahrnehmungsfaehigkeit sowie in ihrem Emotional- und Sozialverhalten unter Beruecksichtigung der individuellen Leistungsdefizite und den Entwicklungsverzoegerungen zu schulen. Am Beispiel der hier vorgestellten Tischtennis-Uebungen mit geistig behinderten Schuelern werden folgende Lernziele verknuepft: Entwicklung der koordinativen Faehigkeiten, Schulung der Sinne und Gedaechtnisleistungen, Entwicklung eines Aufgaben- und Regelverstaendnisses, Verbesserung der Schnelligkeit, Beweglichkeit und Gewandtheit. Darueber hinaus sollen durch das Ueben die dafuer notwendigen Bewegungsmuster gefestigt und Wahrnehmungen sowie Reaktionen als Erfahrungen fuer die Handlungsfaehigkeit gespeichert werden. Der Unterricht sollte so gestaltet werden, dass ueber die Vermittlung notwendiger Techniken vor allem der Ballwechsel ueber das Netz moeglich wird. Die Vermittlung spezieller Techniken, wie z.B. der Topspin, werden hier nicht angestrebt. -lem-